Sonntag, 18. März 2012

Das FabLab der RWTH Aachen unterstützt uns

Das FabLab Aachen wird Workshops und Vorträge halten. Als erstes deutsches FabLab blicken die Mitarbeiter von Professor Borchers auf mehr als zwei Jahre Erfahrung zurück. Jeden Dienstag zwischen 11 und 19 Uhr können Besucher das FabLab kostenlos für private Projekte benutzen. Digitale Fabrikationsgeräte wie CNC-Fräse, Lasercutter und 3D-Drucker stehen der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung und die Mitarbeiter des FabLabs helfen den Besuchern bei der Umsetzung eigener Ideen.

Zusätzlich zu den offenen Dienstagen besuchen regelmäßig Schulklassen das FabLab. Die Schüler lernen schnell den Umgang mit den neuen "Medien". Für sie wird es in ein paar Jahren selbstverständlich sein, dass Produkte zu Hause oder in der Region hergestellt werden und nicht mehr mehrfach über den Ozean verschifft werden müssen. Die Idee, nur noch die Produkte herzustellen, die man aktuell auch wirklich benötigt, wird von den Schülern schnell verstanden und gleichzeitig entdecken viele, dass sie selbst kleine Daniel Düsentriebs sind, denen man bis jetzt nur noch nicht das richtige Werkzeug geboten hatte.


Die Mädchen der regelmäßig stattfindenden Girls' Days präsentieren ihre interaktiven T-shirts, auf denen ein kleiner Computer sitzt, den sie selbst gelötet haben. Die Programme schreiben sie in einer Programmiersprache, die sie in nur 2 Stunden gelernt haben ohne es zu bemerken.

René Bohne wird in Bremen sein, um dort Vorträge und Workshops zu halten. Er bietet sich als Ansprechpartner für alle Themen an, die die tägliche Arbeit in einem existierenden FabLab betreffen. Als Lab-Manager kann er viele Geschichten erzählen, die von den Hürden der Eröffnung, über die Wartung der Geräte bis hin zu den täglichen Projekten der kreativen Besucher reichen.




Exponate, die von Studenten, Schülern und Bürgern aus Aachen hergestellt wurden, werden in Bremen ausgestellt und möchten zum Nachbauen einladen. Denn die 110 FabLabs weltweit teilen ihr Wissen und tauschen digitale Dateien aus, mit denen man ein Projekt problemlos nachbauen kann. Unter anderem wird der FabScan 3D Scanner vorgestellt, den man für unter 150 Euro selber bauen kann.



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